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BAU-TAGEBUCH



6.8.2014: Nachdem nun auch im Erdgeschoss die Spülkästen für die Toiletten installiert sind, konnten wir beginnen, die Zwischenwand zu verkleiden. Im erstem Stock dagegen wurde nochmals abgebaut: damit die Zimmerleute den neuen Boden einbauen können, musste der alte zunächst weichen.


Der Spülkasten ist dran, der erste Teil der Wand isoliert und verkleidet.
Der alte Boden wurde entfernt, um Platz für einen neuen zu machen...
... nebenan im Flur wurde ein Provisorium installiert.

30.8.2014: Während die Handwerker noch im Urlaub sind, waren wir wieder fleißig. Noch einmal hieß es, Wände mit Gipskartonplatten zu verkleiden. Außerdem haben wir als Vorarbeit für die Arbeit des Gipsers alten Putz von den Innenwänden entfernt. Zum Vorschein kam eine interessante Mischung aus Lehmgeflecht, Tuffstein-Mauerwerk und anderem Gemäuer. Zu guter Letzt wurden die Heizkörper, die bereits installiert sind, mit Karton abgedeckt, um sie bei der weiteren Arbeit vor Beschädigungen zu schützen.


Inzwischen sind wir mit den Gipskartonplatten im Erdgeschoss angekommen.
Die Heizkörper sind gut verpackt.
Verschiedenste Mauerwerke sind unter dem Putz im Flur zum Vorschein gekommen.

23.8.2014: Trotz Urlaubszeit waren heute sechs Helfer auf der Baustelle. Entsprechend viel haben wir geschafft: alle Wände, bei denen es schon möglich war, sind jetzt isoliert und mit Gipskartonplatten verkleidet. Elektriker und Heizungsbauer müssen nun ihre Leitungen verlegen, dann kann es für uns weitergehen. Wobei letzter auch bisher nicht untätig war: zahlreiche Heizkörper sind schon installiert und angeschlossen.


Ein Team hat heute die Wände isoliert...
... und auch gleich dampfdicht verpackt...
... während zwei weitere die Gipskartonplatten angebracht haben.
Nicht nur in den Gauben, sondern auch im ersten Stockwerk.
Die Rohre sind schon verlegt, ...
... die Heizkörper sind angeschlossen.

18.8.2014: Man merkt auch auf unserer Baustelle, dass Urlaubszeit ist: Die Handwerker sind selten da, aber wir sind immerhin mit einigen Helfern vertreten. So haben wir in den letzten Wochen die Gauben isoliert und teilweise innen verkleidet sowie einige Zwischenböden eingebaut.



2.8.2014: Heute ruhte die Baustelle. Stattdessen haben wir wieder historische Biberschwänze als Ersatz für die Zehntscheuer abgeholt - dieses Mal 2.000 Stück in Backnang.



1.8.2014: In dieser Woche haben die Dachdecker begonnen, den First einzuspeisen und die noch fehlenden Ziegel in Form zu sägen. Im Haus war gleichzeitig der Heizungsbauer am Werk, der mit Unterstützung von uns die ersten Heizkörper installiert hat. Auch der Flaschner war fleißig und hat die ersten Abwasser-Rohre verlegt. Die Zimmerleute haben unterdessen die Böden im zweiten Stock mit Zellstoff-Flocken isoliert.


Während die Dachdecker Lüfterziegel gesetzt und entlang der Gauben die Dachplatten eingesägt haben...
... sowie den First eingespeist haben...
...wurden innen Heizkörper installiert...
Lüftungsrohre verlegt...
... und Böden isoliert.

26.7.2014: In aller Frühe ging es heute weiter: während die Profis die erste Seite fertig gestellt haben, haben wir bereits die andere Seite bestückt. Pünktlich, nachdem alles "ausgesteckt" war, kam der Regen - aber immerhin kann es nun nächste Woche auch ohne Kran weitergehen. Zunächst wird die zweite Dachhälfte eingedeckt, dann müssen noch die Ziegel für die Gauben gesägt werden.


Die erste Seite ist gleich fertig...
... die zweite ist schon vorbereitet.

25.7.2014: Es geht los - das Dach wird gedeckt. Heute haben die Dachdecker mit unserer Unterstützung begonnen, das Dach einzudecken: mit dem Kran wurden die Ziegel auf das Dach transportiert und anschließend verlegt.

Nebenbei haben die Zimmerleute noch Zeit gefunden, die Konterlattung für die Isolierung der Außenwand anzubringen.


Nach dem ersten Tag war immerhin ein Viertel geschafft...
... und die Konterlattung an der Wand befestigt.

17.7.2014: Heute waren erstmals die Dachdecker auf der Baustelle tätig: sie haben die ersten Ziegel auf das Dach transportiert und damit die erste Vorarbeit für die große Aktion am übernächsten Wochenende geleistet, bei der Profis und Ehrenamtliche Hand in Hand das Dach des Sanierunsgobjekts eindecken werden.



12.7.2014: In dieser Woche haben wir dem Flaschner zugearbeitet, so dass er gleich den Gaszähler und die Leitungen anbringen konnte. Der Unterbau hierfür kommt von uns.


Hier kommt der Gaszähler hin.

10.7.2014: Die Sanitär-Installationen nehmen Form an: die Einbauten für die Toiletten sind schon angebracht.



9.7.2014: Der Schreiner kommt mit der Sanierung der Fenster und Türen voran: im Erdgeschoss wurde die Eingangstür ausgebaut und zur Sanierung in die Werkstatt gebracht. Für die Zwischenzeit wurde eine provisorische Tür eingebaut.



5.7.2014: Heute sind wir einen großen Schritt weitergekommen und haben wieder einige Trockenbauwände für die künftigen Büros fertig stellen können.



4.7.2014: In dieser Woche waren etliche neue Handwerker auf der Baustelle zu Gange. Die Zimmerleute haben ihre Arbeit weitgehend beendet, und auch die Maurer hatten nur noch wenige Restarbeiten zu erledigen. Stattdessen waren nun Flaschner und Sanitärfachleute am Werk. Sie haben die ersten Leitungen verlegt, und auch die Gastherme, die künftig für die Wärme sorgen wird, ist bereits installiert.


Der Flaschner hat sich eingerichtet...
... das Material liegt bereit.
Die Gastherme hängt schon an der Wand.

28.6.2014: Auch heute war es wieder unsere Aufgabe, Trockenbau-Trennwände einzubauen. Im Dachgeschoss sind nun die meisten Wände fertig. Einen Stock tiefer haben wir ebenfalls begonnen, weil dort an der Wand die Gastherme installiert werden soll.


Die Wand ist fertig, die Gastherme kann kommen.

27.6.2014: Für die Zimmerleute ist die Sanierung abgeschlossen. Sie betätigen sich nun bei den Einbauten für die künftige Nutzung - in dieser Woche war das vor allem die Unterkonstruktion für die Fußböden und das Dachgesims.


Die Böden sind nun vorbereitet für die Isolierung...
... die Treppe ins Dach musste weichen.
Für das Dachgesims fehlen noch die letzten Windbretter...
... während am Trauf schon alles fertig ist.

25.6.2014: Kein Richtfest - und trotzdem Grund zum Feiern. Bei einer Sanierung wie der Baustelle Mußmehlstraße 6 ist ein Richtfest nicht üblich. Dass sich das Ende des ersten Bauabschnittes - die Sanierung der tragenden Teile aus Holz und Stein ist abgeschlossen, das Dach kann demnächst gedeckt werden - trotzdem gut feiern lässt, haben wir heute unter Beweis gestellt. Alle beteiligten Handwerker und die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern waren eingeladen, die Baustelle einmal von der gemütlichen Seite kennen zu lernen. Bei gemischtem Braten und Bier ließen wir es uns im Garten hinter dem Haus gut gehen. Vorstand Thomas Keck bedankte sich im Namen des Vereins bei allen, die zum Gelingen des Projekts beigetragen haben - ausdrücklich auch bei jenen, die nicht anwesend sein konnten.



24.6.2014: Heute hat der Flaschner mit dem Verlegen der Wasserrohre begonnen. Zunächst bereitet er im Obergeschoss alles vor, damit auch der Heizungsbauer beginnen kann, anschließend ist die Versorgung der anderen Stockwerke an der Reihe.


Die ersten Rohre liegen bereits - hier wird später die Gastherme installiert.

23.6.2014: In der vergangenen Woche hat der Schreiner damit begonnen, Fenster- und Türrahmen zu sanieren. Zunächst wurden sie ausgebaut und säuberlich beschriftet, damit nachher wieder alles an seinen Platz findet. Dann wurden die Rahmen und die ausgebauten Teile sorgfältig abgeschliffen, bevor sie einen neuen Farbanstrich bekommen.


Die Fenster wurden ausgebaut und abgeschliffen.
Gleiches gilt für die Rahmen von Türen...
... und Fenstern.
Einzelteile wurden sorgfältig berschriftet.

14.6.2014: Die ersten Räume sind fertig - heute haben wir die Trennwände fertig stellen können. Gleichzeitig wurden die Böden im Gebälk, die zukünftig nicht mehr benötigt werden, entfernt. Der Blick nach oben verrät nun schon die Höhe der entstehenden Büros.


Hoch hinaus geht es künftig in diesem Büro...

13.6.2014: Da es am Dach vorerst nichts mehr zu tun gab, haben sich die Zimmerleute ins Innere zurückgezogen: Sie haben in den Böden im Obergeschoss Holzplatten eingebaut und diese mit Folie verkleidet, so dass hier später eine Isolierung eingebracht werden kann.


Die Isolierung kann kommen.

12.6.2014: Heute haben die Flaschner mit den Blecharbeiten am Dach begonnen. Bevor die Ziegel kommen können, erhalten der Dachtrauf und die Gauben eine Blechverwahrung.


Blech am Trauf...
... und an den Gauben.

7.6.2014: Bei unserem heutigen Arbeitseinsatz waren wir wieder als Trockenbauer tätig: weitere Trennwände im Dachgeschoss konnten fertig gestellt werden.


Verklebt und verschraubt: die Trennwände sind drin.

6.6.2014: Bis die von uns gestrichenen Bretter trocken waren, haben die Zimmerleute die Lattung auf der zweiten Dachseite angebracht. Gleich im Anschluss wurden "unsere" Bretter im Dachgesims verarbeitet. Außerdem haben sie den Boden im Firstspitz fertig gestellt.


Lattung und Gesims sind fertig, der Flaschner kann kommen.
Unter dem Dach entsteht komfortabler Lagerraum.

4.6.2014: Streichkonzert bei der Zimmerei Kern - heute haben wir in Rekordzeit die Bretter gestrichen, die die Zimmerleute für ihre weitere Arbeit am Dach brauchen. Nun können sie das Dachgesims fertig stellen.



31.5.2014: Ordnung muss sein - deshalb stand heute bei unserem Einsatz mal wieder das Aufräumen der Baustelle im Vordergrund. Nebenbei haben wir auch noch die Balken im ersten Dachgeschoss abgeschliffen. Für die nächste Woche ist wieder ein Streichkonzert angesetzt - damit die Zimmerleute das Dachgesims fertig stellen können, benötigen sie Bretter, die von uns gestrichen werden.



30.5.2014: Die Zimmerleute waren in dieser Wochen wieder auf dem Dach unterwegs: sie haben die Lattung soweit vorbereitet, dass nach Pfingsten der Flaschner mit den Blecharbeiten beginnen kann. Danach geht es dann auch schon ans Dachdecken.

 


24.5.2014: Bei unseren Einsätzen in dieser Woche standen wieder die Zwischenwände im Mittelpunkt: sie sind mit Holzfaserplatten isoliert und anschließend auch von der zweiten Seite mit Gipskartonplatten verkleidet worden.


Die Zwischenwände wurden isoliert und mit Gipskartonplatten verkleidet.

23.5.2014: Es werde Licht: In dieser Woche haben die Zimmerleute das Dach in den neuen Gauben durchbrochen und Licht in die gute Stube gebracht. Zudem haben sie begonnen, den Boden im Firstspitz zu verlegen, der später die Büros nach oben hin begrenzen wird. Hierzu wurden die Platten verwendet, die bislang als provisorische Böden dienten - im Inneren des Gebäudes gibt es nun also ganz neue Durchblicke.


Noch sind sie mit Folie verschlossen, bald bringen sie Licht in die Büros: neue Gauben auf der Nordseite...
... und im Süden.
Im Firstspitz entsteht ein neuer Boden.

17.5.2014: Heute wurden die Wände, die wir in der vergangenen Woche installiert haben, mit Faserplatten isoliert. Zudem musste das Mauerwerk der vorhandenen Gaube weichen, so dass die Arbeit der Zimmerleute dort weitergehen kann.


Diese Wand trennt künftig die Büros voneinander - Wärme und Schall werden nun von den Faserplatten zurückgehalten.
Das offene Fachwerk der bestehende Gaube gibt schon einen Vorgeschmack auf die zukünftige Gestaltung des Dachgeschosses.

16.5.2014: Die Zimmerleute haben dem Wetter getrotzt und das Dach mit Weichfaserplatten isoliert. Zwischen Dachschalung und den Platten bleibt zunächst ein Zwischenraum, der später mit Zellulose-Flocken gefüllt wird, die ebenfalls als Isolierung dienen.

Auch an den Gauben wurde weiter gearbeitet: Sie sind nun komplett aufgerichtet und abgedichtet, lediglich der Durchstieg in das Innere des Hauses fehlt noch. Darüber hinaus waren unsere Zimmerleute auch noch künstlerisch tätig: neue, geschwungene Aufschüblinge sorgen für einen elegante Dachtrauf.


Das Dach wurde mit Weichfaserplatten isloiert, während die Gauben bislang nur mit Folie abgedichtet sind.
Neue Aufschüblinge sorgen für einen eleganten Abschluss nach historischem Vorbild.

10.5.2014: Genug entfernt - jetzt wird wieder eingebaut. Heute haben wir begonnen, die Wände im Dachgeschoss, die künftig die Büros voneinander trennen, mit Gipskartonplatten zu verkleiden. Noch konnten wir auf den provisorischen Böden stehen, die Büros werden später einmal vom ersten Dachgeschoss bis unter den First reichen.


Im verwinkelten Fachwerk ist es schwer zu messen...
... und es gibt viel zu sägen.
Mit vereinten Kräften kommen die Platten an ihren Platz.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Hier wird später Luftraum sein, ...
... die Büros sind ein Stock tiefer

5.5.2014: Endlich ging es wieder auf das Dach: die Zimmerleute haben heute die Gauben in Richtung Parkplatz aufgerichtet.


In Zukunft scheint hier die Sonne ins Dach...

3.5.2014: Auch in dieser Woche waren wir an den Balken tätig und haben begonnen, im ersten Stock die Dachsparren zu reinigen. Zudem galt es, die neu eingebaute Decke im First abzuschleifen.


Nun sind auch die Balken im ersten Stock sauber.
Die Decke schließt neuerdings das Dachgeschoss ab.

30.4.2014: Witterungsbedingt konnten die Zimmerleute in dieser Woche nicht auf dem Dach arbeiten. Dafür waren sie im Erdgeschoss tätig und haben die Decke des ehemaligen Stalls saniert. Hier war es nötig, neue Balken einzuziehen, um die Tragfähigkeit zu erhöhen.


Neue Balken verstärken die alte Stalldecke.

26.04.2014: Nach einer kurzen Osterpause haben wir uns wieder den Balken gewidmet und das untere Dachgeschoss gereinigt.


Schleifen, schleifen, schleifen...
... an allen Ecken und Enden.
Und es gibt noch mehr Dreck zu beseitigen...

25.04.2014: Die Zimmerleute haben in dieser Woche das Dach komplett verschalt und mit Folie verpackt. Nun können auf den Trägerbalken Platten montiert werden. Der Zwischenraum wird dann zur Isolierung mit Zellstoffflocken gefüllt. Zudem wurden bereits die ersten neuen Gauben aufgerichtet - an diesen Stellen wird denmächst die Schalung wieder durchbrochen, damit die Räume im Dachgeschoss genügend Licht bekommen.

Die Maurer haben unterdessen die meisten Löcher im sanierten Fachwerk ausgemauert.


Das alte Dach wird geöffnet...
... anschließend werden die Schalbretter montiert...
... und mit Folie abgedichtet.
Zur Zehntscheuer hin entstehen mehrere kleine Gauben...
... zum Hof eine größere.
Neue Steine im sanierten Gebälk.

12.4.2014: Wir mussten wieder den Pinsel schwingen: es galt, weitere Bretter zu streichen, damit die Zimmerleute immer ausreichend Material haben. Nebenbei wurden noch Balken geputzt - nun ist das oberste Stockwerk endgültig fertig.



11.4.2014: Die Zimmerleute sind gut vorangekommen: das gesamte Dach in Richtung Zehntscheuer ist inzwischen eingeschalt und mit einer Folie versehen. Diese Konstruktion stellt nicht nur den Unterbau für die Dachziegel dar, sondern soll in Zukunft auch die Isolierung tragen.



5.4.2014: Für uns stand heute wieder Balken putzen auf dem Programm. Dank technischer Unterstützung ging es dieses Mal recht zügig voran...



4.4.2014: Die Zimmerleute haben mit dem Dach begonnen - den Firstspitz haben sie mit den von uns gereinigten Brettern verschlossen. Zunächst wurde ein Teil des Dachs abgedeckt, anschließend die ersten frisch gestrichenen Schalungsbretter montiert - und darauf bereits die Unterkonstruktion für die Dämmung.


Der Firstspitz ist verschlossen.
Das Dach wird abgedeckt...
... die Ziegel zur späteren Wieder-Verwendung gelagert.
Die Unterkonstruktion entsteht...
... mit der Unebenheiten ausgeglichen werden, so dass...
... anschließend die Schalbretter montiert werden können.

29.03.2014: Nach unserem Arbeitseinsatz am Vormittag wurde nachmittags ein Kran aufgestellt, der in den nächsten Wochen die Arbeiten am Dach erleichtern soll. Geplant ist, dass ab nächster Woche die alten Dachziegel entfernt werden sollen. Während sie eingelagert werden, um später einmal auf der Scheune ihren Dienst zu tun, bekommt das Haus zunächst eine Dachschalung und Isolierung und wird anschließend neu eingedeckt.


Da kommt der Kran...
... langsam geht's nach oben...
nur noch ausklappen - und fertig!

29.03.2014: Auch in dieser Woche bestanden unsere Arbeitseinsätze darin, die Dachsparren von Dreck und altem Anstrich zu befreien.



28.03.2014: In dieser Woche haben die Maurer die Bodenplatte im hinteren Erdgeschoss gegossen. Somit steht nun auch dieser Teil des Hauses wieder auf sicheren Beinen. Selbstverständlich wurde das eingegrabene Fass, in dem der Schacht der historischen Toilette endet, vom Beton ausgespart.

Nachdem nun keine Maschinen mehr hineinfahren müssen, haben die Zimmerleute das Fachwerk an dieser Stelle mit neuen und teilweise auch alten Hölzern rekonstruiert.

Darüber hinaus wurde das Fachwerk im "Wohnzimmer" ausgemauert, so dass nun der Charme des Raumes schon zu erahnen ist.


Die Bodenplatte gibt nun Stabilität - das Fass wurde ausgespart...
Ein neues Fachwerk entsteht...
... im ersten Stock sieht es nun schon recht wohnlich aus.

22.03.2014: Heute stand schon wieder "Balken putzen" auf dem Programm. Inzwischen ist nämlich klar, wie sauber die Sparren sein müssen, bevor sie einen neuen Anstrich bekommen können. Auch die Bretter, die künftig den Boden im Firstspitz bilden werden, wurden Stück für Stück gebürstet und abgesaugt. Außerdem haben wir an einigen Stellen provisorische Böden eingebaut und wie üblich die Baustelle aufgeräumt und gereinigt.



21.03.2014: Die Maurer haben in dieser Woche ein neues Fundament für die hintere Giebelwand erstellt. Im ehemaligen Stall haben sie schon zuvor den Boden abgegraben - hier wird künftig eine Beton-Bodenplatte dem Gebäude Stabilität geben.

Die Zimmerleute haben unterdessen im Stall das tragende Fachwerk repariert, bevor sie ein neues am Giebel errichtet haben.


Das tragende Fachwerk im Stall wurde ertüchtigt...
... dabei arbeiten Zimmerleute und Maurer Hand in Hand.
Auch bei der Giebelwand: Kooperation zwischen Beton und Holz.

19.03.2014: Das Streichkonzert ist beendet! Heute haben wir die letzten Bretter für die Dachschalung gestrichen - nun muss nur noch das Dach bereit sein.



15.03.2014: Auf der Baustelle hatten wir in dieser Woche nicht viel zu tun - dafür sind aber die ersten Tausend Laufmeter Dachbretter gestrichen. Weitere 500 warten für die nächsten Wochen auf uns!



14.03.2014: Die Zimmerleute haben in dieser Woche wieder alle Hände voll zu tun gehabt: sie haben nicht nur die Schwelle des hinteren Giebels erneuert, sondern waren auch im Innenausbau tätig. So haben sie im ersten Stock eine alte Wand abgebaut und durch eine neue ersetzt. Im zweiten Dachgeschoss haben sie die Holzkonstruktionen eingebaut, auf denen später die Trennwände zwischen den einzelnen Büros besfestigt werden. Und einen Stock tiefer haben sie sogar ein "historisches" Fachwerk neu eingebaut!


Noch hängt die Schwelle in der Luft.
Unterm Dach werden die Büros bereits eingeteilt...
... eine neue Pfette wurde eingebaut...
... und neues Fachwerk aus alten Balken geschaffen.
Im ersten Stock steht die neue Wand.

7.3.2014: In dieser Woche haben die Profis am Bau wieder allerhand geschafft: die Zimmerleute haben an der Tragfähigkeit gearbeitet - teilweise mit Holz, teilweise mit Stahl. Vor allem im Erdgeschoss und im Keller wurden Balken verstärkt oder unterstützt. Außerdem haben sie die morsche Schwelle am hinteren Giebel ausgebaut. Das war nicht ganz einfach, weil die darüber liegende Mauer zunächst abgefangen werden musste.

Damit war der Weg frei für die Maurer, die den hinteren Giebel auf ein neues Fundament stellen sollen. Der Graben hierfür ist bereits angelegt. Und auch im Gebäude wurden die ersten Vorarbeiten für die Bodenplatte, die hier entstehen soll, durchgeführt.


Die Zimmerleute haben zudem im Dachgeschoss die Balken mit Platten belegt, um einen Zugang für weitere Arbeiten zu haben.


Die ersten Platten sind eingebaut.
Schwelle und Mauer fehlen - dafür steht ein eindrucksvolles Sprieß-Bauwerk.
Auch im Inneren gibt es einiges zu graben, während die Deckenbalken Unterstützung benötigen.
Der Bagger war schon da, der Graben für das Fundament ist fertig.
Auch im Keller wird abgestützt...
... damit im Erdgeschoss die Stützen Last aufnehmen können.
Unterdessen verstärkt ein Stahlträger die Decke im zukünftigen Büro.

05.03.2014: Die ersten Meter Bretter haben wir heute gestrichen - das weiße Holz wartet nun auf die Montage...



03.03.2014: "Schwing den Pinsel" heißt es ab sofort. Unsere Aufgabe ist es nun, die Bretter für die Dachschalung zu streichen, bevor sie montiert werden. Weitere helfende Hände sind immer mittwoch, freitags und samstags ab 9 Uhr bei der Zimmerei Kern (Dieselstraße) willkommen!



1.3.2014: Heute haben wir uns nochmals um die Balken im Dach gekümmert - es galt, den Dreck der Jahrhunderte und den Staub der Baustelle zu entfernen, damit die Zimmerleute mit der neuen Dachschalung beginnen können. Außerdem musste noch ein kleines Stück Mauer weichen, das an anderer Stelle wieder errichtet werden soll.


Die Balken sind nun bereit für einen neuen Anstrich.
Die alte Wand muss weichen, die Balken der neuen stehen bereits.

22.2.2014: Heute hatten wir nicht allzu viel zu tun: nachdem alle Balken im Dach abgebürstet waren, blieb uns nur noch übrig, die Baustelle aufzuräumen...


Loser Kalk und Schmutz wird von den Balken entfernt. Später werden sie wieder weiß gekalkt.
"Hier geht es weiter!"
Und natürlich gab es jede Menge zu entsorgen.

21.2.2014: Die Maurer haben in der vergangenen Woche ganze Arbeit geleistet - Fach für Fach haben sie die Giebelwände ausgemauert. Auch an manchen Traufwänden waren sie bereits tätig.

Die Zimmerleute haben sich unterdessen wieder um die tragenden Elemente gekümmert und Stahlträger gegen Balken ausgetauscht.


Die Maurer mauern...
... die Zimmerleute ersetzen tragende Balken...
... und die Kommunikation stimmt auch!

17.02.2014: Die Maurer sind wieder da - und haben damit begonnen, das Fachwerk am Giebel zu ergänzen. Ausfachungen, die für die Holzsanierung entfernt werden mussten, werden nun wieder ergänzt.


Die ersten Steine sind drin.

15.02.2014: Jetzt wird gebürstet! Heute haben wir oben unter dem Dach damit  begonnen, die Balken abzubürsten. Das ist eine wichtige Vorarbeit für die Zimmerleute, die anschließend damit beginnen werden, die Dachschalung einzubauen. Vorher aber muss der Dreck der Jahrhunderte runter...



01.02.2014: In dieser Woche waren wir vor Allem mit dem Entfernen von nicht denkmalgerechten Eisenträgern aus der historischen Bausubstanz beschäftigt. Währenddessen verstärkten die Zimmerleute die vorhandenen Balken der Decke über dem Erdgeschoss. Dadurch ist nun auch ohne Stahl die Standfestigkeit des Gebäudes gewährleistet. Darüber hinaus arbeiteten sie am Giebel weiter, an dem mittlerweile sämltiche beschädigten Balken ausgetauscht sind.



25.01.2014: Wir haben wiederum die Profis unterstützt und zwei Wände abgetragen, die für die neue Verwendung nicht mehr benötigt werden. Darüber hinaus haben wir die Deckenbalken im Erdgeschoss freigelegt, so dass nun auch hier die Sanierung beginnen kann.


Bis vorhin stand hier eine Wand, nun ist Platz für die künftige Büro-Nutzung.

24.01.2014: In dieser vergangenen Woche wurde auf der Baustelle Mußmehlstraße 6 nicht nur saniert - erstmals konnten die Zimmerleute auch neue Konstruktionen erstellen. So nimmt das zukünftige Büro des Fördervereins Ortskern Betzingen e.V. Gestalt an - die Trennwand zwischen Büro und Toiletten steht bereits.


Inzwischen gibt es auch neue Wände.
Auch die Sanierung des Giebels zur Straße kommt voran.

18.01.2014: Heute haben auch wir die Winterpause beendet. Als erstes wurde ein Streifen der Decke im ersten Stockwerk freigelegt: hier muss zur Stabilität ein Stahlträger eingezogen werden. Dann ging es in den ehemaligen Stall, wo noch einiges Gerümpel lagerte. Nach dem Ausräumen zeigt sich der Raum mit interessanten Wänden und zwei historischen Futtertrögen. Außerdem steht dort noch die Tuffstein-Säule, die bis vor Kurzem die Wand des darüberliegenden Stockwerks getragen hat.


Hier gibt demnächst ein Stahlträger Stabilität.
So sieht es nun im ehemaligen Stall aus.
Früher eine tragende Säule des Hauses...

17.01.2014: Nach der Winterpause haben sich die Zimmerleute nun dem Giebel an der Straßenseite zugewandt. Bevor sie aber im Fachwerk beginnen konnten, galt es, eine der tragenden Pfetten zu ersetzen. Die ist aber so schwer und sperrig, dass ein Autokran nötig wurde!


Ohne Autokran wäre der Balken nie hier angekommen.

14.01.2014: Die Winterpause ist vorbei! Über den Jahreswechsel herrschte Ruhe auf der Baustelle. Gestern sind nun aber die Profis wieder angerückt. Und am  Samstag starten auch wir wieder durch. Zuvor wird noch Architekt Andreas Hartmaier die Baustelle begutachten und unsere weiteren Aufgaben festlegen.



15.12.2013: Mittlerweile haben sich die Zimmerleute über das gesamte Dach gearbeitet und sind nun am vorderen Giebel angekommen. Auch hier tauschen sie morsche Balken aus oder ersetzen kunstvoll morsche Stücke. Für uns heißt es auch hier wieder, die Baustelle sauber und den Profis den Rücken frei zu halten.



7.12.2013: In dieser Woche haben die Zimmerleute große Fortschritte bei der Sanierung des Dachstuhls auf der Baustelle Mußmehlstraße 6 gemacht. So sind mittlerweile die meisten der maroden Dachsparren ersetzt worden. An weniger morschen Balken wurden nur Teile ausgetauscht und neues Holz kunstvoll angesetzt. Unsere Aufgabe war es dabei, den Profis den Rücken frei zu halten und altes Holz und Sägespäne von der Baustelle zu entfernen.


Alt und neu...
... von den "Holzchirurgen" miteinander verbunden.
Diese Zapfen warten auf ihr Gegenstück.
Mittels Winde werden die Balken in die richtige Position gebracht.
Das Dach ist provisorisch abgedeckt.

30.11.2013: Auch in dieser Woche haben wir uns dem Putz an der Fassade gewidmet - nun ist er fast komplett entfernt. Die Zimmerleute waren wie immer fleißig an der Arbeit und haben Stück für Stück morsche Balken ersetzt - an den Giebeln, im Dach und nun auch an den Längsseiten. Die Maurer haben ihre Arbeit vorläufig beendet und kommen erst im nächsten Jahr wieder.



23.11.2013: In dieser Woche wurde nochmals Putz abgeschlagen, damit die Zimmerleute das historische Fachwerk begutachten und reparieren können. Nun ist beinahe das ganze Gebälk freigelegt und die Holzchirurgie schreitet voran.


Alles nach Plan!
Hier werden Alt und Neu mit Holznägeln verbunden.

21.11.2013: Die Bodenplatte ist drin, das Büro im vorderen Teil ist fast schon bezugsfertig: Heute haben die Maurer die Bodenplatte, die in Zukunft das Haus trägt und den Fundamenten Stabilität gibt, fertig gestellt.


Die Bodenplatte ist fertig, darüber bereits saniertes Gebälk.

16.11.2013: Wir haben das neu aufgestellte Gerüst sogleich in Beschlag genommen. Es galt, nun auch am vorderen Giebel den Putz über dem Fachwerk zu entfernen, so dass die Zimmerleute hier mit der Sanierung weitermachen können. Die hisorischen Fensterläden wurden bis zu ihrer Sanierung eingelagert.


Der Großteil des Giebelfachwerks ist schon freigelegt.
Dabei kamen interessante Details zu Tage...
... aber teilweise auch sehr marodes Holz.

15.11.2013: Jetzt steht das Gerüst rund um das Haus. Somit können die Zimmerleute und die ehrenamtlichen Helfer voll durchstarten mit der Holzsanierung. Die "Holzchirurgen" waren unterdessen aber nicht untätig, sondern haben bereits zahlreiche Balken erneuert - sowohl in den Wänden und Böden, als auch im Dach. Dabei konnten sie auf die Leistung der Maurer aufbauen, die die marode Wand zur Scheune hin durch eine neue ersetzt haben.


Das Gerüst steht, die Arbeit kann weitergehen.
Die neue Mauer ist Basis für die neue Wand...
... für die bereits erste Balken stehen.

3.11.2013: Die ehrenamtliche Helfer haben in dieser Woche "um's Haus rum" aufgeräumt und den Putz, der in den letzten Wochen abgeschlagen wurde, entsorgt. Darüber hinaus haben sie die Scheune, die seit dem Teilabbruch ihres linken Viertels frei zugänglich war, mit Platten verkleidet.

Die Maurer haben währenddessen fleißig weitere Fundamente gegossen, insbesondere für die zu versetzende Wand Richtung Scheune. Und die Zimmerleute waren hoch droben am Giebel tätig, wo sie Stück für Stück morsche Balken heraustrennen und neues Holz anstückeln.


Die Scheune ist nun provisorisch verschlossen und wartet auf die Sanierung.
Das Fundament für die neue Außenwand steht und ist mit Isolations-Platten verkleidet.
Nachdem die Balken erneuert wurden, bringen die Zimmerleute Leisten an, damit die Ausfachungen Halt finden.

26.10.2013: In dieser Wochen haben wir Pause gemacht. Umso aktiver waren die Profis am Werk: Die Maurer haben nun auch im zweiten Raum im Erdgeschoss den Boden abgegraben. Somit kann nun auch hier die Bodenplatte betoniert werden, die dem Haus zusätzliche Stabilität geben wird. Außerdem haben sie dort, wo in der letzten Woche das letzte Stück Scheunen-Wand abgetragen wurde, begonnen, ein neues Fundament zu gießen.

Die Zimmerleute waren unterdessen sowohl an den Schwellen im Erdgeschoss als auch an der Dachkonstruktion tätig: Tragende Teile wurden abgefangen, morsches Holz entfernt und in "chirurgischer" Kleinarbeit durch neues ersetzt.


Im Haus dominieren Stützen und Sprieße.
Das Fachwerk wirkt sehr löchrig, sowohl von außen...
... als auch von innen. Morsche Balken wurden gekappt, neue bereits eingebaut.
Im "Lädle" wurden die Mauern schon unterfangen, ...
... draußen wurde das Fundament vorbereitet.

19.10.2013: Auch für uns ehrenamtliche Eigenleister gibt es genug zu tun: nach einem neuerlichen Begang mit Architekt Andreas Hartmaier wurde klar, dass das verbliebene Stück Scheunen-Wand doch nicht erhalten bleiben kann, weil es nicht in einer Flucht mit dem Wohnhaus steht. So wurde es in dieser Woche ebenfalls abgetragen. Ebenso wurde die Ausfachungen an der Wand des Wohngebäudes entfernt. Das Fachwerk dort soll ausgebaut und saniert werden und später die neue Wand bilden - allerdings rund einen halben Meter weiter vorne! Darüber hinaus haben wir an der Straßenseite den Putz entfernt, um eine Mauerwerkssanierung zu ermöglichen und den Stall ausgeräumt, so dass die Zimmerleute auch hier ans Werk gehen können.


Der Blick ins Wohnzimmer ist nun offen...
... und gewährt Einblick in die tragende Konstruktion: eine Säule aus Tuffstein!
Auch der Putz an der Straßenseite musste weichen.

18.10.2013: Die Zimmerleute haben sich ebenfalls das Erdgeschoss vorgenommen. An den Wänden zwischen Lädle und Keller wurde die Ausfachungen entnommen und marode Balken ausgetauscht. Auch im Keller waren die Handwerker tätig und haben begonnen, die tragenden Holzkonstruktionen von unten her zu sanieren.


Der Balken wurde ausgetauscht und wartet auf sein Fundament.
Hier ist passgenaues Arbeiten gefragt!

17.10.2013: Die ersten Fundamente sind fertig! Nachdem entlang der Mußmehlstraße die Mauern von außen mit neuen Fundamenten unterfangen worden sind, haben die Maurer ihre Tätigkeit nun nach innen verlagert. Von Hand haben sie die Erde ausgehoben, so dass nun auch im Haus betoniert werden kann. Hier soll eine Bodenplatte betoniert werden, die nicht nur die Wände trägt, sondern dem gesamten Haus Stabilität gibt.


Bislang gab es kein Fundament - aber bald!

12.10.2013: Heute haben wir als erstes den Schutt des abgetragenen Scheunen-Teils sortiert. Die alten Eichen-Balken werden zur weiteren Verwendung aufbewahrt, anderes Holz wird entsorgt. Übrig bleibt der Bauschutt, der in den nächsten Tagen abgegraben werden soll.

Im Anschluss haben wir den Zimmerleuten zugearbeitet, die sich um die Sanierung des Fachwerks kümmern. Damit sie die historischen Balken beurteilen können, haben wir den Putz über dem Fachwerk abgeklopft.


Von der Scheune ist nur noch der Bauschutt übrig.
Mauerspechte bei der Arbeit.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

9.10.2013: Jetzt sind auch die Maurer da. Stück für Stück graben sie sich an die Grundmauern heran, die bislang ohne Fundament einfach auf die Erde aufgesetzt waren. Jetzt wird immer abschnittsweise ein Beton-Sockel unter die bestehenden Mauern gegossen - zunächst von außen, anschließend dann von innen.


Hier wurde gerade ein Fundamen-Abschnitt gegossen.
So sieht er dann in fertigem Zustand aus.

7.10.2013: Die Profis sind da! Heute haben mit den Zimmerleuten die ersten hauptberuflichen Handwerker auf unserer Baustelle begonnen. Sie haben einen Teil des Dachs abgedeckt und sanieren die morschen Schwellen, auf denen der Dachstuhl aufliegt. Dabei wird darauf geachtet, möglichst viel altes Holz zu belassen.


Das Dach wurde teilweise abgedeckt.
Morsches Holz wird herausgesägt...
... und durch neues ersetzt.

5.10.2013: Das verlängerte Wochenende war für uns nicht zur Erholung da: der Abbruch der Scheune war ein echter Kraftakt, bei dem wir freitags und samstags jeweils den ganzen Tag in Aktion waren. Mit dem Abbruch des linken Viertels der Scheune wurde Platz geschaffen - während der Bauzeit für das Gerüst, danach für einen Durchgang zum Museumsgarten.

Unter der Anleitung von Michael Grauer wurde zuerst das Dach abgetragen. Die Dachziegel werden aufbewahrt, da es sich teilweise um Biberschwänze handelt, wie sie auf dem Bürgerhaus Zehntscheuer immer wieder benötigt werden. Nachdem dann die Ausfachungen herausgeschlagen waren, konnten wir das Fachwerk und die Dachkonstruktion Stück für Stück abtragen. Auch für den Fachmann war das keine leichte Aufgabe, da einerseits viele Balken marode waren, andererseits in verschiedenen Bauabschnitten immer wieder angestückelt worden war. Nun aber liegen Schutt und Balken auf einem großen Haufen und warten darauf, in der kommenden Woche sortiert zu werden.

Ein kleiner Teil der Giebelwand wurde stehen gelassen, weil er in Zukunft die Außenwand des Wohngebäudes bilden wird. Doch auch im Haus waren wir nicht untätig: ein zweites Team hat nun auch die letzten Decken im ersten Stock von Putz und Unterkonstruktion befreit.


So kennt man das Gehöft.
Sobald der Aufzug steht...
... kommen die Biberschwänze vom Dach...
... auf den Boden.
Auf der Rückseite geht es weiter.
Parallel werden die Ausfachungen entfernt...
und die Dachlatten durchtrennt.
Hochzeitsgeschenk: das Hochzeitspaar aus der Zehntscheuer durfte eine Runde mit dem Hubsteiger drehen.
Zum Lohn gab's Kuchen für die Helfer.
Manche Balken waren sehr marode.
Das leere Fachwerk wird Stück für Stück abgetragen...
... bis auch die letzten Sparren fallen.
Nun öffnen sich ungewohnte Durchblicke!

30.9.2013: Heute hat Architekt Andreas Hartmaier die Baustelle besichtigt. Sein Besuch ist gleichzeitig der Startschuss für die Bau-Profis: in den nächsten Tagen wird am rückwärtigen Giebel ein Gerüst aufgestellt, damit die Zimmerleute mit der Sanierung der Holzkonstruktion beginnen können. Im Inneren werden dann gleichzeitig die Maurer tätig sein, die das historische Gemäuer mit einem tragfähigen Fundament ausstatten. Für die ehrenamtlichen Eigenleister stehen neben dem Abbruch eines Teils der Scheune ebenfalls Erdarbeiten und die Entfernung des alten Putzes auf dem Programm. Außerdem muss noch ein Teil des Kellers ausgeräumt werden.



28.9.2013: In dieser Woche haben wir an den verschiedensten Ecken geschafft: Im ersten Stock sind jetzt die meisten Decken vom Putz befreit. Nun gilt es noch, die Unterkonstruktion zu entfernen, damit die historischen Lehmwickel auch von unten sichtbar werden. Hinter dem Haus wurde der kleine Schopf abgetragen - eine erste Vorarbeit für den Abbruch eines Teils der Scheune. Und in der Scheune wurde aufgräumt; zudem eine Öffnung in der Wand geschaffen, um Material durchreichen zu können. Darüber hinaus haben wir auch in der Blechgarage aufgeräumt und eine gute Tonne Schrott entsorgt.


Der Putz ist nun nicht mehr an der Decke...
... sondern auf dem Boden!
Dieser Teil der Scheune muss weichen...
... ein erstes Loch in der Mauer ist schon sichtbar.
Hier stand heute morgen noch der Schopf...

21.09.2013: Heute wurde nicht auf unserer Sanierungsbaustelle gearbeitet. Stattdessen fuhren einige ehrenamtliche Helfer nach Hörvelsingen bei Langenau, um dort historische Dachziegel abzuholen. Die so genannten "Biberschwänze" stammen von einer Scheune und werden in Zukunft die Zehntscheuer vor Regen schützen. Da durch den Hagel zahlreiche Ziegel auf dem Bürgerhaus zerstört worden sind, war Ersatz dringend nötig. Allerdings werden diese in Handarbeit hergestellten Ziegel immer seltener und somit schwerer zu bekommen. Im aktuellen Fall ist es einem Hinweis des Denkmalamtes zu verdanken, dass wir hier zugreifen konnten.



17.9.2013: "Feuerwehr-Einsatz" auf der Baustelle: die Betzinger Feuerwehr nutzte heute unsere Baustelle für eine Übung. Aufgabe der Feuerwehrleute war es, mittels Drehleiter und über Treppen und Fenster mehrere Personen aus dem komplett verrauchten Gebäude zu retten - was ihnen ohne Probleme gelungen ist.



14.9.2013: Das Erdgeschoss kann sich sehen lassen: In dieser Woche haben wir nicht nur die Decken im ehemaligen Lädle freigelegt, sondern uns auch an den Wänden zu schaffen gemacht. Der Putz wurde entfernt; darunter sind die unterschiedlichsten Materialien zum Vorschein gekommen. Von Lehmgeflecht über Tuffstein bis hin zu Backstein und Beton ist alles vertreten. Nun können auch hier die Profis ran und entscheiden, was erhaltenswert ist. Außerdem steht die Entscheidung an, ob die Fundamente noch tragfähig sind, oder ob sie erneuert werden müssen.


Wenn der Putz unten ist...
... kommen unterschiedlichste Materialien zum Vorschein
Historische Details: Fensterläden und...
... Rolladengurte.
Es werden beide Räume gleichermaßen bearbeitet.
Die Zwischenwand bleibt erhalten.

7.9.2013: Die Decken des Erdgeschosses sind nun freigelegt, die historischen Lehmwickel von unten sichtbar. Zudem haben wir uns in den Boden des Erdgeschosses vorgearbeitet: unter den maroden Brettern ist direkt der Erdboden zum Vorschein gekommen. Nun muss der Statiker her, um zu entscheiden, ob die Grundmauern ausreichen oder neue Fundamente angelegt werden müssen.


Bisher kannten wir die Lehmwickel nur von oben - so sehen sie von unten aus.
Die Bodenbretter waren direkt auf den Erdboden aufgelegt...

31.8.2013: Die Ferien sind vorbei, die Helfer sind mit neuem Schwung in den nächsten Abschnitt der Sanierung gestartet. In dieser Woche wurden die abgehängten Decken im Erdgeschoss entfernt, damit Zimmerleute und Statiker die Deckenbalken auch von unten begutachten können. Außerdem wurde rund um das Haus aufgeräumt, damit den Gerüstarbeiten nichts mehr im Wege steht.


Die Deckenbalken wurden freigelegt...
... der Schutt füllt den gesamten Boden.
Vor dem Haus wurden die Gitterboxen auf die Seite geräumt.

10.08.2013: Es ist geschafft, die Böden sind leer! In dieser Woche haben wir Spreu und Schlacke aus den letzten Böden im zweiten Obergeschoss entfernt. Somit ist alles bereit, dass die Zimmerleute nach den Bauferien mit der Holzsanierung beginnen können.


Unter dem Staub ist nicht nur der Durchbruch eines alten Kamins zum Vorschein gekommen...
... sondern auch zwei Eier, vermutlich von einem Tier dorthin verschleppt.
Der Container ist nun voll, die Schuttrohre haben ausgedient und wurden wieder abgebaut.
Lehmwickel soweit das Auge reicht: so präsentiert sich nun das Obergeschoss.

03.08.2013: In dieser Woche sind wir ein gutes Stück weitergekommen. Wiederum galt es, Böden zu öffnen und die zur Isolierung dienende Spreu und Schlacke herauszusaugen. Nun sind es nur noch wenige Quadratmeter, dann ist dieser Teil der vorbereitenenden Arbeiten abgeschlossen.



27.07.2013: Bald ist es geschafft! In dieser Woche haben wir in einem weiteren Raum den Boden von Spreu und Schlacke befreit. Nun geht es hier in den Endspurt: geplant ist, auch den letzten Raum noch vor den Bauferien im August fertig zu stellen, damit nach den Ferien die Profis mit der Sanierung der Decken und Böden durchstarten können. Das kann aber nur gelingen, wenn sich viele fleißige Hände beteiligen!



20.07.2013: Auch in dieser Woche beherrschte das Ausräumen der Böden das Geschehen auf der Baustelle. Wir konnten die Arbeiten an einem weiteren Raum im zweiten Obergeschoss abschließen, so dass auch dort nun die historische Deckenkonstruktion aus vertrichenem Lehm auf Holzlatten sichtbar ist. Es warten nun noch zwei Räume auf die Helferinnen und Helfer.



13.07.2013: Nachdem in der letzten Woche die Arbeiten wegen des Dorffests geruht haben, ging es nun mit voller Kraft weiter. Wiederum stand die Entfernung von Spreu und Schlacke aus den Zwischenböden auf dem Programm. Mittlerweile ist schon ein großer Teil des Obergeschosses geräumt.


Unter der Spreu kommen Lehmwickel zum Vorschein...
...zum Teil eine Konstruktion mit verstrichenem Lehm, in anderen Feldern aber auch einfach "nichts".

29.06.2013: Die Tapeten sind runter, die Böden offen! In dieser Woche lag der Schwerpunkt der Arbeiten bei der Vorbereitung der Böden für die Sanierung. In zwei weiteren Räumen wurden die Bodenbretter erntfernt, so dass bei den nächsten Einsätzen die Spreu abgesaugt werden kann. Nebenbei wurden letzte Tapeten-Reste entfernt und Altholz, das noch von der Zehntscheuer-Sanierung übrig war, entsorgt.



22.06.2013: In dieser Woche haben unsere Helferinnen und Helfer wieder ganze Arbeit geleistet: So wurden die Tapeten beinahe komplett abgelöst. Zudem ist die erste Hälfte der Böden von Staub, Spreu und Dreck befreit. Bevor es nun hier mit der zweiten Hälfte weitergeht, müssen weitere Bodenbretter entfernt werden, andere dafür wieder eingebaut werden.



15.06.2013: Neue Helfer, altbekannte Tätigkeit - in dieser Woche konnten wir weitere Helfer auf unserer Baustelle begrüßen. Einige von ihnen bringen schon Erfahrungen aus der Zehntscheuer-Sanierung mit, andere traten erstmals für den Förderverein in Aktion. Die Tätigkeit blieb aber die gleiche: es galt, die Spreu aus den Böden zu kehren und zu saugen.


Spreu, Spreu, Spreu...
...neue und alte Helfer wühlen sich durch die Böden.

08.06.2013: Helfer-Rekord auf unserer Baustelle! Heute waren erstmals sieben Helferinnen und Helfer bei den Sanierungsarbeiten im Einsatz. Dementsprechend viel wurde auch geschafft: So wurde im zweiten Obergeschoss die Decke entfernt, der Blick ins Dach lässt nun auch hier erahnen, wie großzügig die neu entstehenden Büros einmal werden. Aus den ersten Böden wurde die Spreu, die früher zur Isolierung diente, herausgesaugt. Darunter sind die historischen Lehmwickel zum Vorschein gekommen, die es zu erhalten gilt. Im ersten Stock präsentieren sich die Wände nun völlig nackt - als Vorbereitung für die Putz- und Mauerwerkssanierung haben die fleißigen Helfer die Tapeten und Fliesen entfernt.


Die Zwischendecke wird entfernt.
Sobald der Schutt abgetragen ist...
... öffnet sich der Blick durchs Gebälk.
Die Tapeten werden abgekratzt, ...
... so dass die Räume nun ganz nackt dastehen.
Der Staubsaugereinsatz...
... fördert die historischen Lehmwickel zu Tage.
Die Fliesen kommen runter, der historische Schüttstein ist gut geschützt.

27.5.2013: Heute überzeugte sich unser Architekt, Andreas Hartmaier, von den Fortschritten auf der Baustelle. Wieder einmal war er sehr überrascht, wie weit die ehrenamtlichen Helfer schon gekommen sind. Gleichzeitig hatte er diverse neue Aufgaben dabei. So gilt es in den nächsten Wochen, Tapeten, Fliesen und losen Putz abzulösen sowie die restlichen Leitungen abzubauen. Außerdem können wir beginnen, den Putz der Außenwand abzuklopfen. Spätestens jetzt werden die Arbeiten also auch für Passanten sichtbar.



25.5.2013: Es ist geschafft - die Kamine sind vollständig verschwunden. Heute haben die fleißigen Helfer die Schlote bis in das Erdgeschoss abgetragen. Ein ganzer Container voll Schutt ist der Beweis der Arbeit. Nebenbei wurden noch ein paar Böden geöffnet und einer der ehemaligen Ställe ausgeräumt.



18.05.2013: Nachdem am Vortag die Kamine oberhalb des Dachs abgetragen wurden, rückten die Helfer ihnen heute von innen zu Leibe. Stein um Stein arbeiteten sie sich durch die Stockwerke und beseitigten die beiden gemauerten Schlote.


Kaminspechte bei der Arbeit.
Der Schutt verteilte sich im ganzen Haus, so dass in den unteren Stockwerken nicht gearbeitet werden konnte.
Der Container für die Steine stand schon bereit...
... und wurde über Schuttrohre befüllt.
Am hartnäckigsten waren die Betongurte in den Böden.
Es eröffnen sich nun Einblicke in die Wand-Gestaltung früherer Generationen ...
... und neue Durchblicke durch den Kaminschacht.

17.05.2013: Das Gebäude wird zukünftig über eine moderne Gastherme beheizt. Da hierfür die beiden gemauerten Kamine nicht mehr benötigt werden, haben wir sie abgebaut. Dazu sind die freiwilligen Helfer den Kaminen auf's Dach gestiegen - mit dem Hubsteiger.


Die Kamine wurden hauptsächlich von außen abgetragen...
... aber auch der "Innendienst" hatte zu tun!

15.05.2013: Heute haben die freiwilligen Helfer weitere Böden geöffnet und Isolierungen entfernt. Dabei ergaben sich interessante Einblicke in historische Bauweisen: mit Stroh umwickelte Holzlatten dienten als Trägermaterial für einen Putz aus Lehm, der anschließend bemalt wurde.


Das erste Feld ist leer, nun ist die Decke des unteren Stockwerks zu sehen.
So sah es früher aus: Stroh als Trägermaterial, bemalter Lehm als Decken-Putz.

11.5.2013: In dieser Woche glich unsere Baustelle eher einem Abbruch, als einer Sanierung. Doch um an die relevanten Stellen zu kommen, müssen erst einmal Böden und Decken entfernt werden. Und es wird gleichzeitig Platz für Neues geschaffen: nach dem Entfernen einiger Trennwände lässt sich schon erahnen, wie geräumig die Büros später einmal sein werden...


Der Durchbruch ist geschafft, die beiden Häuser sind verbunden.
Unter den Böden wartet die Balken-Sanierung.
Bei der Arbeit fällt jede Menge Schutt an...
Die Trennwand im Erdgeschoss muss weichen...
... genau wie die Decke der Dachgaube...
... wo sich nun der Blick ins Dachgebälk eröffnet.
So geräumig wird der zukünftige Besprechungsraum werden.
Auch die historische Dusch-Kabine wird abgebaut.

04.05.2013: Auch in dieser Woche wurde wieder parallel gearbeitet. Während das eine Team die letzten Fußböden mit Spanplatten abdeckte, machte sich ein anderes bereits an Wänden und Böden zu schaffen. So wurde ein Mauerdurchbruch vorbereitet, durch den in Zukunft die beiden Hälften des Hauses miteinander verbunden werden. Und auch die ersten Böden in den oberen Stockwerken wurden geöffnet, damit die Zimmerleute die darunter liegenden Balken begutachten können. Zu guter Letzt gab es im Erdgeschoss immer noch allerhand "Kruscht", den es zu sichten galt. Gute Stücke wurden eingelagert, weniger wertvolles entsorgt.


Der Boden ist geöffnet, die Zimmerleute können kommen
Hier trennt sich die Spreu vom Boden - eine der nächsten Aufgaben für die Helfer
Hier entsteht eine Verbindung der beiden Haushälften

29.4.2013: Großes Lob von Architekt Hartmaier an die ehrenamtlichen Helfer: "Ich hätte nicht gedacht, dass ihr so schnell vorankommt!"



27.04.2013: Alles muss raus! Die fleißigen Helfer haben nun auch den zweiten Teil des Gebäudes in Angriff genommen. Neben der Entrümpelung stand heute auch die Entfernung von Zwischenwänden und das Abdecken der wertvollen Holz-Fußböden auf dem Programm.



Bei der Entrümpelung fällt jede Menge Schutt an - die Container stehen schon bereit.
Die Treppe wurde unterdessen für die Bauzeit abgedeckt, damit sie keinen Schaden nimmt.

Die Holzböden werden vorübergehend abgedeckt...
... später werden sie in neuem Glanz erstrahlen.

Der Durchbruch ist geschafft!
Hier teilten bis heute Bretterwände die Räume

Auch beim nächsten Mal gibt es noch viel zu tun...

20.4.2013: Die Helfer nehmen die Baustelle in Besitz - beim ersten Arbeitseinsatz für das neue Sanierungs-Projekt kämpften sich die freiwilligen Helfer des Fördervereins Ortskern e.V. durch Staub, Schutt und kaputte Einrichtungsgegenstände. Am Ende des Tages kam ein ganzer Container Abfall zusammen.

Mit dem Ausräumen des Hauses ist der Startschuss gefallen. Als nächstes werden die Böden abgedeckt und einige Zwischenwände entfernt. Außerdem warten auch noch Keller und Dachgeschoss auf die Entrümpelung.